Aufbrechen und Ankommen

Gestern unternahmen wir eine fünfstündige Wanderung durch die Macchia des Pelion. Durch Olivenhaine, Ginsterwälder abgelöst durch wilde, undurchdringbare Macchia-Täler, ein stetiges Auf und Ab, über Bäche mit und ohne Schuhe und haben dabei sogar geschwitzt.

Heute geht’s weiter nördlich. Nach Agios Ioannis mit dem Ziel: Camping Papa Nero mit Duschen & Waschmaschine. Die Sommerkleider liegen noch immer ungebraucht im Schrank, doch all unsere warmen Kleider stehen vor Dreck – da kommen wir auch mit einer Handwäsche nicht weit, immer wieder wird ein Kleidungsstück aus der Dreckwäsche recyclet. Die Kinder scheint es nicht zu stören und die Griechen versprechen nach ihren Ostern kommt der Sommer – also am Sonntag…Die Tage des Aufbruchs werden immer mehr zur Routine – aber doch ist es immer auch ein bisschen Abschiednehmen. Das Suchen nach der nächsten Bleibe bleibt für alle spannend, manchmal auch streng. Doch Moritz & Nora scheinen das gemeinsame entdecken zu geniessen – Nora immer dicht auf Moritz‘ Fersen. Meret bleibt anfangs meist im und um den Bus mit ihrem Bike & Rösli – doch auch schnell wird ihr Radius grösser.

Eine Antwort auf „Aufbrechen und Ankommen“

  1. Meine Lieben, freue mich immer sehr wenn ich Nachrichten von Euch erhalte. Nach Meteo habt ihr nun tatsächlich schön warmes Wetter, gut um Wäsche zu trocknen. Dafür haben wir nun „griechisches Wetter“, nass, kalt, am Sonntag hatten wir sogar ein paar Schneeflocken und die Stockhornkette ist wieder weiss.
    Liebi Grüess, Umarmige und Müntschi
    Mueti

Kommentare sind geschlossen.